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Die neue Releasenote zur AusweisApp – Version 1.12 (Windows) Dokumentversion 1.0

Die neue Releasenote zur AusweisApp – Version 1.12 (Windows) Dokumentversion 1.0 ist veröffentlicht, das Dokumenten-Inhaltsverzeichnis umfasst folgende Punkte:

  1. Vorbemerkung
  2. Unterstützte Systeme
  3. Änderungen zur vorherigen Version
  4. Anmerkungen
  5. Einschränkungen

Quelle: http://dev.openecard.org/attachments/download/344/AusweisApp_Releasenote_AA_1_12_RC6.pdf
(Änderung des Blog-Artikels: Die Quelle wurde am 18.02.2014 – 11:00 Uhr dem Blog-Artikel hinzugefügt.)

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Online-Ausweisfunktion/ eID-Funktion in Sachsen – Entwurf des E-Government-Gesetz in den sächsischen Landtag eingereicht

eID-Funktion in Sachsen

Der Sächsische Landtag hat die Einbringung des E-Government-Gesetze-Entwurfes des in den Sächsischen Landtag beschlossen. Mit diesem will das Land Sachsen die rechtlichen Grundlagen für die Verwendung von Informationstechnologien zur Kontaktaufnahme mit kommunalen bzw. staatlichen Institutionen schaffen. Der Entwurf will die rechtlichen Rahmenbedingungen für die digitale und medienbruchfreie Umsetzung von verschiedenen Verfahren der Verwaltung schaffen. So sollen zukünftig Verfahren wie die Online-Ausweisfunktion/ eID-Funktiondes Personalausweises bzw. das DE-Mail-Verfahren überall dort nutzbar sein, wo sonnst das persönliche Erscheinen des Bürgers oder dessen Unterschrift nötig ist. Über das Thema eID-Funktions-Nutzung bzw. zu weiteren Themen findet am 17.03. sowie 18.03. 2014 in der Landeshauptstadt ein sogenanntes IT- und Organisationsforum ITOF statt.

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Abgeleitete Identitäten per eID – Sicheres Übertragen eines Attributes aus dem Personalausweis auf eine Smartphone

Abgeleitete Identitäten per eID

Martin Schröder und Frank Morgner haben einen interessanten Aufsatz zum Thema „abgeleitete Identitäten per eID“ verfasst. In diesem Aufsatz wird z. B. die aktuelle Passort-Problematik bei der Umsetzung von Authentifizierungsmechanismen sehr gut erläutert. Weiterhin wird die Grundherausforderung (Sicherheit gegenüber Usability) die bei der Umsetzung von Authentifizierungslösungen beschrieben. Darauf basierend werden mögliche Anforderungen bzw. aktuell bestehende Rahmenbedingungen für denkbare Authentifizierungslösungen beschrieben. Hierzu zählen:

  1. unterschiedliche Vertrauenslevels – bei einem Onlineshop-Account muss die Sicherheit nicht zwingen so hoch sein, wie bei einem Online-Banking-Account
  2. verschiedene Nutzungssettings – Rechner, mobiles Device, stationäre Nutzung, Touch-Screens, Tastatur, Maus, NFC, kontaktlos, kontaktbehaftet usw.
  3. verschiedenartige Umsetzungen bzw. Ausprägungen – der Punkte a) und b) mit diversen Authentifizierungsformen, Datenformaten usw.

Lösungsvorschlag „abgeleitete Identität“ – Sicheres Übertragen eines Attributes auf eine mobiles Device

Als Lösungsvorschlag wird angedachte eine „abgeleitete Identität“ auf ein mobiles Device, wie beispielsweise eine Smartphone zu etablieren. Wobei eigentlich nicht eine Identität abgeleitet wird. Vielmehr wird ein Attribut (z. B. aus dem Personalausweis) an bzw. in ein mobiles Gerät mit Secure Element übertragen. Dabei wird die Attributquelle nur für das Übertragen des Attributes aus der Attributquelle in das mobile Device benötigt. Die spätere Nutzung des Attributes kann direkt aus dem mobilen Device geschehen z. B. unter Nutzung einer PIN zur Freigabe des Attributes. Das genaue Vorgehen in Bezug auf die Attributquelle Personalausweis wird in dem besagten Artikel beschrieben.

Kritik am Lösungsansatzes des Aufsatz „Abgeleitete Identitäten per eID“

Diese Umsetzung stellt sicher aktuelle eine sehr interessante Variante dar, die Herausforderung Sicherheit vs. Usability zu lösen. Auf längere Frist gesehen, könnte sich dieses Umsetzungskonzept (Hinterlegen eines Attributes aus einer Attributquelle in ein anderes Gerät) allerdings nicht durchsetzen. Hintergrund dieser Überlegung ist der Fakt, das Nutzer immer weniger über ihre „Geräte“ wie Rechner, Smartphone, Tablet-PC usw. sowie deren Betriebssysteme bzw. lokalen Anwendungen wissen. Nutzer wissen nicht, was das Gerät bzw. die Software macht. Sie wissen somit auch nicht, was mit den Daten (Attributen) auf diesen Geräten geschieht. Sie können es nicht sehen, anfassen bzw. allg. nachvollziehen, die meisten Nutzer werden blind vertrauen müssen.

Folgend wird der Otto-Normalnutzer dazu geneigt sein, sich erst dann sicher zu füllen, wenn das entsprechende Gerät ausgeschalten ist (idealerweise wurde auch die Batterie entnommen). Ähnlich dem Prinzip seinen Rechner vor Angriffen aus dem Internet zu schützen, in dem der Rechner nicht ans Netz angeschlossen wird.

Attributquelle müssen für den Nutzer selbstbestimmt und aktiv handelbar sein

Das bedeutet Nutzer werden sich nur sicher füllen, wenn sie die Attributquelle selbstbestimmt und aktiv entnehmen können, um damit zu verhindern, dass das Gerät bzw. Software von einem Dritten gesteuert und das hinterlegte Attributquelle ausgelesen wird. Damit ist es leider notwendig immer die Attributquelle für die Nutzung bereitzuhalten aber es besteht dadurch auch die Möglichkeit die Attributquelle zu entnehmen, wodurch der Nutzer das Gefühl hat, sich aktiv zu schützen. So ist das auch aktuell bei der Nutzung von Schlüsseln. Nutzer sind nur sicher wenn die Tür mit einem Schlüssel verschlossen haben, der dann den ganzen Tag bei ihnen ist, allerdings für den Preis das der Schlüssel immer zum Aufschließen der Tür vorgehalten werden muss.

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Konzept für anonyme Wahlen mit der Online-Ausweisfunktion (Pseudonym-Funktion) gewinnt „eIDEE – Wettbewerb für den digitalen Handschlag“

Konzept für anonyme Wahlen mit der Online-Ausweisfunktion (Pseudonym-Funktion) gewinnt „eIDEE – Wettbewerb für den digitalen Handschlag“

Die POLYAS GmbH aus Kassel hat den Wettbewerb „eIDEE – Wettbewerb für den digitalen Handschlag“ der Bundesdruckerei GmbH gewonnen. Bei ihrer Idee wird die Online-Ausweisfunktion (Pseudonym-Funktion) des Personalausweises als Basis für eine sichere und anonyme Internetabstimmung genutzt. Dies Lösung hat die Jury (Vorsitzenden Prof. Dr. Thomas Schildhauer, Direktor des IEB) vollständig überzeugt. Auch Herr Hamann (Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesdruckerei) meint: „Die Kombination von eindeutiger Identifikation und anonymer Online-Abstimmung zeigt das große Potenzial des Personalausweises. Ich freue mich sehr, dass die Jury diese Idee zum Gewinner gekürt hat“.

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Der eID-Client PersoApp ist Thema im Rahmen eines Seminars der TU Darmstadt

eID-Client PersoApp Seminar an der TU Darmstadt

Für die geplante Gestaltung der Software-Entwicklung von Web-Applikationen mit der Online-Ausweisfunktion des Personalausweises wird die folgende Veranstaltung angeboten:

  • Oberseminar an der TU Darmstadt, im Robert-Piloty-Gebäude (Hochschulstraße 10, Darmstadt), am: DO den 05.12.2013 (Uhrzeit: 11:00-12:00 Uhr), mit den unter folgenden Links einsehbaren Programmen: https://www.cdc.informatik.tu-darmstadt.de/studium-und-lehre/lehrveranstaltungen/oberseminar/ und https://www.secuso.informatik.tu-darmstadt.de/de/research/research-seminar/

Die Veranstaltung ist Teil eines Seminars der Gebiete

  • Theoretische Informatik – Kryptographie und Computeralgebra (Hr. Prof. Buchmann) sowie
  • SecUSo – Security, Usability, and Society (Fr. Prof. Volkamer)
  • an der TU Darmstadt.

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