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PGP plus eID – Online-Ausweisfunktion des Personalausweises nutzbar für PGP

PGP plus eID – Webanwendung zur Nutzung der Online-Ausweisfunktion (bzw. eID-Funktion) des Personalausweises für PGP

Eine weiter mögliche Anwendung für die Online-Ausweisfunktion (eID-Funktion) des Personalausweises bezüglich der Nutzung eines PGP-Schlüssel wurde von der Governikus KG aus Bremen im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt.

eID-Funktion als Vertrauensanker

Die neue Webanwendung für die eID-funktion wird genutzt, um die Authentizität des publich Key (öffentlichen PGP-Schlüssels) zu überprüfen und zu signieren. Der Sinn einer solchen Anwendung ist es, die eID-Funktion (Online-Ausweisfunktion) des Personalausweises für das Web of Trust interessanter zu machen und die Online-Ausweisfunktion (eID-Funktion) als Vertrauensanker für das Web of Trust zu etablieren.

Im Gegensatz zum konventionellen PGP-Schlüsselaustausch, erlaubt es die direkte Online basierte Überprüfung mit Hilfe des Personalausweises, so dass ein überprüfter sowie signierter PGP-Schlüssel (PGP-Key) umgehend für eine Nutzung bereit steht. Somit können Nutzer Ad-hoc den per eID-Funktion authentifizierten PGP-Schlüssel nutzen.

Diese neue Online-Ausweisfunktionsanwendung (eID-Funktion-Anwendung) wird erstmalig auf der CeBIT 2015 präsentiert. Die Präsentation der PGP-Online-Ausweisfunktionsanwendung (PGP-eID-Funktionsanwendung) findet durch das BSI und die Governikus KG am Stand des Bundesinnenministeriums statt.

Kartenleser für den Einsatz der eID-Funktion

Zur Nutzung der Online-Ausweisfunktion ist ein entsprechendes Kartenlesegerät nötig. Zu Kartenlesegeräten finden Sie unter http://www.kartenlesegeraet24.de/ weitere Informationen.

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Relaunch der Webseite des eID-Open-Source-Projektes PersoApp

eID-Open-Source-Projektes PersoApp

Das eID-Open-Source-Projektes PersoApp hat seine Webseite überarbeitet. Ziel des Relaunches war es, die Webseite speziell auf Open-Source-Entwickler auszurichten. Die Überarbeitung der Webseite realisierte das Konsortium des Projektes PersoApp. Die technische Umsetzung betreute AGETO. Das Projekt PersoApp bietet die Basis für die freie und eigenständige Entwicklung eines eID-Clients. Das eID-Open-Source-Projekt fördert somit die Weiterentwicklung der eID-Technologie des Personalausweises durch den Open-Source-Ansatz, die auch als Grundlage für mehr Vertrauen durch erhöhte Transparenz zu betrachten ist.

Open-Source-Projekt Persoapp - Relaunch der Webseite http://www.persoapp.de

Open-Source-Projekt Persoapp – Relaunch der Webseite http://www.persoapp.de

Die neue Webseite ist unter http://www.persoapp.de zu erreichen.

Personalausweis-Testdienst

Auf der Webseite http://www.persoapp.de wird auch ein Testdienst für die Entwicklung eines eigenen eID-Clients bereit gehalten. Interessierte Entwickler können diesen unter „https://eid.services.ageto.net/persoapp/“ erreichen.

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eID-Open-Source-Projekt PersoApp auf der CeBIT 2015

Das Open-Source-Projekt PersoApp präsentiert auf der CeBIT 2015 in der Zeit vom 16.-20. März 2015 am Stand des BMI (Bundesministerium des Inneren) in Halle 7, Stand A58 den aktuellen Stand des Projektes.

Das Projekt verfolgt das Ziel, die eID-Technologie des Personalausweises über den Open-Source-Ansatz zu fördern. Hierzu wird Entwicklern die Möglichkeit gegeben, schnell und leicht in die eID-Technologie einzusteigen, auf Basis vom Projekt kostenlos bereitgestellter eID-Bibliotheken sowie einer entsprechenden Entwicklerplattform. Auf der bereitgestellten eID-Open-Source-Entwicklerplattform können die Open-Source-Developer gemeinsam die bestehende Codebasis weiterentwickeln und gezielt verbessern.

Ebenso können Unternehmen, Organisationen oder einzelne Entwickler die eID-Bibliotheken nutzen, um eine eigene eID-Client-Software zu erstellen. Diese kann individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Anwendung und ihrer Nutzer angepasst werden. Nutzer benötigen solch einen eID-Client immer dann, wenn sie sich mit ihrem Personalausweis (dessen Online-Ausweisfunktion) gegenüber Diensten (Anwendungen) identifizieren bzw. autentifizieren wollen. Allerdings müssen die entsprechenden Dienste die Online-Ausweisfunktion (eID-Funktion) des Personalausweis in ihre Webanwendungen integriert haben, wie z. B. in einen Onlineshop.

Der eID-Client kann bis hin zur Oberflächengestaltung individuell im jeweiligen Corporate Design angepasst werden. Damit ist es Anbietern möglich, ihren Nutzern ein einheitliches Erscheinungsbild anwendungsübergreifend zu präsentieren. Auch kann die Anpassung der Oberfläche gezielt genutzt werden, um die Bedürfnisse von speziellen Nutzergruppen zu befriedigen, wie z. B. Sehschwäche bei älteren Menschen, Störung der Farbwahrnehmung o. Ä.. Durch die individuelle Anpassung kann des Weiteren die Usability einer eID-Anwendung gezielt verbessert werden.

Auf der CeBIT 2015 werden vom Projekt PersoApp in diesem Zusammenhang zwei Anwendungen präsentiert. Dabei sind die zwei eID-Clients jeweils für die entsprechende Webanwendung angepasst mit der sie interagieren.

Weiterhin präsentiert das eID-Open-Source-Projektteam eine mobile eID-Anwendung basierend auf dem Quellcode von PersoApp.

PersoApp auf der CeBIT 2015

  • Zeit vom 16.-20. März 2015
  • Ort: Stand des BMI (Bundesministerium des Inneren) in Halle 7, Stand A58
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Veröffentlichung der Technical Guideline TR-03124 eID-Client (Technischen Richtlinie TR-03124 eID-Client)

Technische Richtlinie BSI TR-03124

Technische Richtlinie BSI TR-03124

Technische Richtlinie BSI TR-03124

Technische Richtlinie BSI TR-03124 Teil 1 Specifications

Die Technische Richtlinie BSI TR-03124 umfasst den Teil 1 „Specifications“, in welchen die eID-Client-Software für die Online-Authentisierung per Extended Access Control Version 2 (EAC2) zwischen dem Webdienst (auch Dienstanbietern genannt) sowie eID-Karten z. B. des elektronischen Personalausweis oder auch dem elektronischen Aufenthaltstitel spezifiziert wird.
» Download Technische Richtlinie BSI TR-03124 Teil 1 Specification Stand 24.02.2015

Technische Richtlinie BSI TR-03124 Teil 2 Conformance Test Specifications

Weiterhin umfasst diese TR den Teil 2 „Conformance Test Specification“, in welchem die Spezifizierung der Konformitätstests für eID-Clients nach BSI TR-03124-1 hinterlegt ist.
» Technische Richtlinie BSI TR-03124 Teil 2 Conformance Test Specifications
Die Spezifizierung der Server-Seite wird in der BSI TR-03130 festgelegt.
(Quelle: https://www.bsi.bund.de)

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Masterprogramm mit dem Schwerpunkt „Digitale Identität“ an der Freien Universität Berlin

Forschung im Bereich elektronischer Identitäten an der Freien Universität Berlin (FU)

An der Freien Universität Berlin (FU) wird die Forschung im Bereich elektronischer Identitäten gestärkt. Die Bundesdruckerei GmbH stiftet an der Freien Universität Berlin eine Gastprofessur im Bereich IT-Sicherheit. Herr Prof. Marian Margraf wird diese bekleidet. Dr. Margraf war direkt bei der Einführung des elektronischen Personalausweises beteiligt und bis 2012 technischer Leiter des Projektes „Neuer Personalausweis“ im Bundesinnenministerium. Vor dieser Zeit untersuchte und entwickelte Dr. Margraf neue Methoden zur Analyse kryptographischer Verfahren im Kompetenzbereich Kryptographie des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Gastprofessur "Digitale Identitäten" Dr. Marian Margraf (Online-Ausweiswfunktion, eID-Funktion, abgeleitete Identität)

Gastprofessur „Digitale Identitäten“ Dr. Marian Margraf (Online-Ausweiswfunktion, eID-Funktion, abgeleitete Identität)

Masterprogramm mit Fokus „Digitale Identität“

Das konkrete Betätigungsfeld der Gastprofessors wird es sein, das Masterprogramm mit dem Vertiefungsschwerpunkt „Digitale Identität“ an der FU weiterzuentwickeln.

Der CEO der Bundesdruckerei Herr Ulrich Hamann erklärt dazu: „Mit der Stiftungsprofessur wollen wir einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des dringend benötigten akademischen Nachwuchses auf dem Gebiet der IT-Sicherheit leisten und Impulse für eine der Schlüsseltechnologien unserer Zukunft geben“.

Professur für Dr. Marian Margraf

Die nun gestiftete Professur wird in den nächsten fünf Jahren die Arbeitsgruppe des Bereiches IT-Sicherheit des Institutes für Informatik der FU flankieren. Dr. Marian Margraf ist ebenso als Professor an der Hochschule Darmstadt im Bereich IT-Sicherheit und Theoretische Informatik sowie als wissenschaftlicher Projektleiter am Center for Advanced Security Research Darmstadt (CASED) der TU Darmstadt tätig.

Weiterhin begleitet Dr. Marian Margraf das Open-Source-Projekt „PersoApp“, welches sich der Entwicklung der eID-technologie auf Open-Source-Technologie zur Nutzung der Online-Ausweisfunktion widmet.
(Quell: https://www.bundesdruckerei.de)

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