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Nutzung eines Berechtigungszertifikates durch mehrere Relying Parties per Auth2 (nPA)

Einsatzmöglichkeit der Pseudonymfunktion

In dem Papper „Auth2 (nPA) – Starke Authentifizierung mit nPA für jedermann“ stellen Wolf Müller, Jens-Peter Redlich und Mathias Jeschke eine Verwendungsmöglichkeit der Pseudonymfunktion des nPA vor, die es mehreren Einrichtungen (Institutionen) ermöglicht, die Pseudonymfunktion mit nur einem einzigen Berechtigungszertifikat zu nutzen. Damit löst das Team um Wolf Müller den Zielkonflikt zwischen den entstehenden Kosten und dem erheblichen Sicherheitssteigerung bei Nutzung des nPA durch IT-Systeme.
» Starke Authentifizierung mit nPA für jedermann

Zweifaktorauthentisierung per nPA-Pseudonymfunktion (rID)

Zweifaktorauthentisierung per nPA-Pseudonymfunktion (rID)


(Quelle: http://sar.informatik.hu-berlin.de)

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Qualifiziertes Zertifikat für die eSigns-Funktion des ePerso

Qualifiziertes Zertifikat für die Unterschriftfunktion des neuen Personalausweises

Mit der Lösung sign-me bietet die Bundesdruckerei ab sofort eine Anwendung an, um auf elektronischen Personalausweis ein qualifiziertes Zertifikate zu laden, mit welchem ab 2013 digital rechtsverbindlich unterschrieben werden kann.

Sign-Me - Unterschriftfunktion des neuen Personalausweises mit Einmalzertifikat

Sign-Me – Unterschriftfunktion des neuen Personalausweises mit Einmalzertifikat

Qualifiziertes Zertifikat im Onlineshop von REINER SCT erhältlich

Bis zum aktuellen Zeitpunkt war der neue Personalausweis für diese Nutzung vorbereitet, allerdings konnte das dafür nötige qualifizierte Zertifikat nicht erworben werden. Die entsprechenden Zertifikate werden über den Onlineshop des Kartenleserherstellers REINER SCT vertrieben und kosten 10 Euro bei einer Laufzeit von einem Jahr. Zum Einsatz der eSigns-Funktion benötigt der Nutzer:

  • ein qualifiziertes Zertifikat für => 10 Euro
  • die aktivierte eID-Funktion (Online-Ausweisfunktion) => 28 Euro
  • einen Komfort-Kartenleser von Reiner SCT => ca. 160 Euro sowie
  • den Browser Internet-Explorer 9 oder Firefox 10 ESR

Zukünftig ist geplant Zertifikate mit unterschiedlicher Gültigkeit am Markt zu etablieren. So sind Zertifikate mit sehr kurzer Gültigkeit (wenige Minuten) Einmalzertifikate (Einmal-Zertifikate, Ad.hoc-Zertifikate) genannt bis hin zu einer Langenlaufzeit von mehreren Jahren geplant.
(Quelle: http://www.bundesdruckerei.de)

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Preisverleihung des Ideenwettbewerbes „eIDEE“ für den digitalen Handschlag

Preisvergabe des Ideenwettbewerbes „eIDEE“ für den digitalen Handschlag

Am 31.10.2012 wurde in Berlin der Gewinner des Ideenwettbewerbes „eIDEE“ für den digitalen Handschlag vorgestellt und ausgezeichnet. Der Wettbewerb wurde von der Bundesdruckerei GmbH, AGETO und procilon IT-Solutions initialisiert.

Ziel des Ideenwettbewerbes

Ziel des Wettbewerbes war es, neue Ideen für die Nutzung der Online-Ausweisfunktion des elektronischen Personalausweises zu kreieren.

Preisverleihung eIDEE-Wettbewerb

Preisverleihung eIDEE-Wettbewerb

Gewinner des Ideenwettbewerbes „eIDEE“ für den digitalen Handschlag

Als Gewinner wurde von der unabhängigen Jury eine Nutzungsmöglichkeit der eID-Funktion des Ausweises von Phone House prämiert, mit der Mobilfunkverträge zukünftig Online per Internet abgeschlossen werden können.

Pressemitteilung zum Ideenwettbewerbe „eIDEE“ für den digitalen Handschlag

Mehr Informationen zu dem Wettbewerb sind in der dazugehörigen Pressemitteilung hinterlegt sind in der verlinkten Pressemitteilung zu finden.
» Preisverleihung eIDEE-Wettbewerb Online-Ausweisfunktion

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Aktuelles Interview von Sascha Sauer zum Thema neuer Personalausweis

2 Jahre neuer Personalausweis – Ageto: Digitale Signatur kommt 2013

CIO.de: War die Einführung des neuen Ausweises ein Misserfolg aus Ihrer Sicht?

Sascha Sauer: Nein, das war auf jeden Fall kein Misserfolg. Was die technologische Seite angeht, war es sehr erfolgreich. Die ganzen Sicherheitsbedenken, dass er geknackt wird oder dass Hackerangriffe stattfinden, das ist ja alles nicht passiert. Die Technologie ist sicher und funktioniert. Da hat man einen sehr guten Job gemacht. Was noch fehlt – und deswegen sehen Sie ein weinendes Auge bei mir – sind die hervorragenden innovativen Geschäftsmodelle rund um das Thema digitale Identität.

Weiterlesen unter http://www.cio.de/public-ict/datenschutz/2896455/
(Quelle: http://www.cio.de)

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Aktivierungsgrad der eID-Funktion

Ausbreitung der eID-Technologie

Aktuell sind ca. 14,1 Millionen Ausweise ausgegeben. Insgesamt wurden 119 Berechtigungen durch die Vergabestelle für Berechtigungszertifikate vergeben. In diesem Zusammenhang wurden die Berechtigungszertifikate an 85 Dienstanbieter ausgehändigt. Aktuell sind 46 Anwendungen für die eID-Funktion online. Die eID-Funktion ist ca. 4 Mio. Mal aktiviert. Weiterhin sind ca. 850.000 elektronische Aufenthaltstitel (eAT) verteilt. Die eID-Funktion ist im Bundesdurchschnitt zu ca. 30 Prozent aktiviert. Dabei gibt es im Bezug auf den Aktivierungsgrad der eID-Funktion lokale starke Unterschiede, wie die folgende Auflistung deutlich macht:

  • Stadt Hagen. 30,98 Prozent Aktivierungsgrad der eID-Funktion
  • Stadt Aachen: 33,65 Prozent Aktivierungsgrad der eID-Funktion
  • Stadt Würzburg: 34,01 Aktivierungsgrad der eID-Funktion
  • Stadt Münster: 40,80 Prozent Aktivierungsgrad der eID-Funktion
  • Stadt Unterschleißheim: 47,41 Prozent Aktivierungsgrad der eID-Funktion
  • Stadt Ingolstadt: 66,95 Prozent Aktivierungsgrad der eID-Funktion

Das Beispiel der Stadt Ingolstadt mit einem Aktivierungsgrad der eID-Funktion von über 65 Prozent erdeutlicht, welches Potential im Jahr 2020 bei 60 Mio. ausgegeben Personalausweises möglich ist. Selbst bei einem Aktivierungsgrad von 50 Prozent wären final 30 Mio. eID-Funktionen aktiviert. Die Daten und weitere interessante Fakten zu den elektronischen Funktionen des Personalausweises sind in der Präsentation (PDF) per folgendem Link hinterlegt.

(Quelle: http://www.memo-tagung.de/)

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