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Mit AusweisApp2 eigene Daten aus dem Ausweis auslesen

Eigene Daten aus dem elektronischen Personalausweis auslesen per AusweisApp

Mit der neuen AusweisApp2 (eID-Client-Software) ist es möglich, die eigenen Daten auszulesen, die im Chip des Ausweises hinterlegt sind. Hierzu ist die Installation der AusweisApp2 nötig. Weiterhin muss ein entsprechender Kartenleser angeschlossen sein. Im ersten Schritt muss der eID-Client „AusweisApp2“ gestartet werden. Folgenden können per Auswahl mittels Check-Boxen, die Daten ausgewählt werden, die aus dem Personalausweis ausgelesen werden sollen. Danach ist die Online-Ausweisfunktion-PIN in die AusweisApp2 einzugeben. Im Fall der konkreten Eingabe der PIN und der erfolgreichen Übermittlung der Daten, werden die vorab ausgewählten Daten nun durch die AusweisApp2 dargestellt.

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AusweisApp2 – Entwicklung der AusweisApp2

Elektronischen Online-Ausweisfunktion

Zur Identitätsfeststellung bzw. zum Erbringen eines Identitätsnachweises einer natürlichen Person werden in Deutschland zwei Dokumente heraus gegeben. Zum einen der Personalausweis (deutsche Staatsangehörige) und zum anderen der elektronischen Aufenthaltstitel für Personen aus Staaten außerhalb der EU. Diese Dokumente enthalten einen Chip, der ohne Kontakt auslesbar ist (per RFID), der eine Identitätsfeststellung bzw. das Erbringen eines Identitätsnachweises in der digitalen Welt, speziell dem Internet ermöglicht. In diesem Zusammenhang wird von der Online-Ausweisfuntkion (bzw. der eID-Funktion) gesprochen.

AusweisApp2 für die Nutzung der elektronischen Online-Ausweisfuntkion

Zur Nutzung dieser elektronischen Online-Ausweisfuntkion (bzw. der eID-Funktion) wird neben einem Kartenleser eine Software auf dem Nutzersystem (Nutzerrechner) benötigt. In diesem Zusammenhang wird von einem eID-Client gesprochen.

Ausweisapp2 (eID-Client-Software)

Ausweisapp2 (eID-Client-Software)

Entwicklung der AusweisApp2
Governikus aus Bremen entwickelt im Auftrag des Bundesinnenministeriums die Ausweisapp2 (eID-Client-Software) für den Einsatz der Online-Ausweisfunktion (eID-Funktion) des Personalausweises sowie des elektronischen Aufenthaltstitels (eTA). Diese eID-Client-Software soll kommend für stationäre sowie mobile Geräte bereitgestellt werden.

DieAusweisApp2 wird, nach den Nutzerbedürfnissen ausgerichtet, entwickelt. Ziel ist es diesen neuen eID-Client schlanker, sicherer und nutzerfreundlicher zu gestallten. Weiterhin sollen in der AuswesApp2 zusätzliche Funktionen integriert werden, wie z. B. eine Übersicht von sicheren Internetangeboten bzw. ein Bookmark-Verzeichnis, welches der Nutzer selber pflegen kann. Final soll die Software, deren Quellcode offengelegt wird, mit einem Sicherheitszertifikat des BSI veröffentlicht werden.

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AusweisApp-Version 1.13.1 steht zur Verfügung

AusweisApp-Version 1.13.1 veröffentlicht

Seit Donnerstag dem 26.09.2014 steht eine neue Version der AusweisApp (eID-Client) zur Verfügung. Die AusweisApp-Version 1.13.1 ist auf https://www.ausweisapp.bund.de hinterlegt. Die AusweisApp ist als Komplettinstallation hinterlegt und beinhaltet verschiedenen Anpassungen, wie den Einsatz der Online-Ausweisfunktion mit dem Browser Firefox 31 ESR per Browser-Plugin. Detailliertere Informationen sind in den öffentlich zugänglichen Releasenotes aufgeführt.

Der Download der Releasenote für die AusweisApp-Version 1.13.1 ist per folgenden Link möglich.

Releasenote zur AusweisApp Version 1.13.1 RC1 (Windows)

Releasenote zur AusweisApp Version 1.13.1 RC1 (Windows)

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Fraunhofer entwickelt eID-Bus Konzept (eIdentity-Bus)

Fraunhofer entwickelt eID-Bus Konzept (eIdentity-Bus)

Im Projekt eID-Bus (eIdentity-Bus) wir das Konzept verfolgt, verschiedenen Methoden zur Authentifizierung gesammelt sowie in Kombination mit einem Identity-Management-Dienst anzubieten. Hintergrund ist der Wunsch, die Nutzung von Online-Angeboten kommunalen Anbieter zu vereinfachen und dabei das Authentifizierungsverfahren flexibler anzubieten. Dies soll durch die Auslagerung des Authentifizierungsverfahrens geschehen. Der geplant eID-Bus soll hierbei die Authentifizierung mit der Online-Ausweisfunktion des Personalausweises (wird definitiv angeboten), der elektronischen Gesundheitskarte (in Planung) bzw. auf einem konventionellen Weg, wie mit Nutzername und Passwort, abdecken.

Technische Umsetzung des eID-Bus Konzept (eIdentity-Bus)

Um das Ziel zu erreichen, wird geplant eine Software zu erstellen, die als Vermittler zwischen den Webangeboten und den verschiedenen Authentifizierungsmethoden entsprechende Informationen übermittelt. Die Schnittstellen zu dem eID-Bus wird dabei auf offenen SSO-Verfahren / Single-Sign-One-Verfahren (wie z. B. Open-ID-Connect bzw. Mozilla-Persona) bzw. mit einer eigenständigen SAML-Anbindung realisiert.

Grafische Darstellung des eID-Bus-Grobonzeptes

eID-Bus-Schnittstelle

eID-Bus-Schnittstelle

Grobkonzeption des eID-Bus

Grobkonzeption des eID-Bus

Anforderungen an den eID-Bus

Als Hauptanforderungen an den eID-Bus werden folgende Punkte aufgeführt:

  • simple Nutzung / einfache Integration des eID-Bus bei einem Service-Provider per standardisierte Schnittstelle /standardisierter API
  • transparenter Prozess der Authentifizierung für Service-Provider
  • sichere Nutzung für den Anwender (Nutzer) und den Anbieter des Webangebotes / Service Provider
  • Nutzerzentriertes Identitätsmanagement / Datenhoheit liegt beim Nutzer
  • SSO-Verfahren / Single-Sign-One-Verfahren (wie z. B. Open-ID-Connect bzw. Mozilla-Persona)
  • Authentifizierung mit der Online-Ausweisfunktion des Personalausweises
  • Authentifizierung mit der Gesundheitskarte
  • Authentifizierung mit der mit SIM-Karte, EC-Karte bzw. anderen anerkannten Ausweisdokumente mit elektronischer Funktion sowie mit konventionellen Verfahren (wie z. mit Nutzername und Passwort)

Grobaufbau des eID-Bus

Der als Vermittler zwischen Anwender und jeweiligen authentifizierenden System befindliche eID-Bus muss für den Service hinreichend vertrauenswürdig sein. Dieses Vertrauen wird mit bestehenden technischen Möglichkeiten, wie bestehenden PKI-Systemen und per TLS erreicht. Ebenso muss der eID-Bus dem Webservice vertrauen können, so dass Daten des Nutzers nicht an einen „nicht vertrauenswürdigen“ Dienst übermittelt werden. Wobei diese Module zusätzliche Schnittstellen nach außen besitzen können, wie z. B. im Falle der eID-Funktion (Online-Ausweisfunktion) des Personalausweises. Das geplante Identity-Management-System per OIDC dient der Realisierung der Single-Sign-One-Lösung. Zur Nutzung dieses, muss in alle internen Module des eID-Buses eine Schnittstelle zu diesem implementiert werden.

(Quelle: https://gitlab.fokus.fraunhofer.de/julian.dobmann/eidentity-bus/wikis/home)

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Safelayers lädt zum World eID Congress ein

World eID Congress

Der EMEA Sales Director, Eric Piroux von Safelayers, lädt zum World eID Congress in Marseille (Stand 47) ein. Dort können Interessierte die eIDAS-Plattform aus dem Haus Saferlayer näher einsehen. Weiterhin existiert eine Demo-Plattform unter http://demo.safelayer.com/id-services/en/.

Safelayer-Logo (TrustedX eIDAS Platform)

Safelayer-Logo (TrustedX eIDAS Platform)

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